Selbstbewusstsein stärken Kinder 2024 / 2025

Im Überblick:

Dauer: Fr. 10 Uhr bis So. 13 Uhr

Termin: 31.05.-02.06.2019

Ort: 91575 Windsbach

Der Ablauf im Eltern-Kind-
Selbstbewusstseinstraining

Teilnehmer: max. 12 Eltern / 7 Kinder (*)

Übernachtung & Verpflegung

Preise & Bedingungen 2024

Trainer: Matthias Schwehm (Eltern) sowie Marion Jentsch (Kinder)

Fragen & Anmeldung

(*) evtl. werden wir weitere Trainer einsetzen, sodass mehr (Teil-) Familien dabei sein können

Wozu ein Kinder-Selbstbewusstseinstraining?

Welche Eltern wünschen sich nicht, dass ihre Kinder selbstbewusst und erfolgreich werden? Leider entwickelt sich die Persönlichkeit des Kindes trotz bester Absichten und intensiver Bemühungen nicht immer so, wie man es sich wünscht. Hier setzt das Eltern-Kind-Training an.

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Endlich herausfinden was du wirklich willst! Workshop Familienaufstellung Crimmitschau

Warum auch mindestens ein Elternteil benötigt wird

Während die Kinder unter Anleitung der langjährig erfahrenen Erzieherin Marion Jentsch, die gleichzeitig Kinder-Selbstbewusstseins-Coach (IntSel®) ist, altersgemäße Abenteuer bestehen und ihr Selbstbewusstsein aktiv trainieren erfahren die Eltern, wie sie ihre Kinder wirkungsvoller bei der Ausprägung eines starken Selbstbewusstseins unterstützen können. Hierbei können die Eltern einige der wirkungsvollsten Methoden zur Stärkung des Kinder-Selbstbewusstseins ausprobieren und erlernen.

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Warum kann ein so frühes Selbstbewusstseinstraining für Kinder besonders wertvoll sein?

Je früher das Kind seinen Platz im Leben findet, und je früher es einen guten Umgang mit den sich stellenden Problemen, Chancen und Herausforderungen erlernt, desto eher wird es selbstbewusst und souverän in sich ruhen und das Beste aus seinem Leben machen können.

Selbstbewusste, zufriedene Kinder wirken wiederum beruhigend und positiv auf die Eltern zurück, so dass sich auf diese Weise ein positiver Kreis schließt

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Unsere Beobachtungen hinsichtlich unsicherer Kinder

Wir glauben, dass das Maß an Selbstbewusstsein ein Zeichen dafür ist, wie sehr ein Mensch sein Leben lebt auf Basis seiner Werte und Ziele. Je mehr akute Probleme und je mehr Unklarheit herrschen, desto unsicherer fühlt sich der Mensch. Dasselbe gilt für Kinder.

Bei diesen kommt allerdings noch dazu, dass sie im Laufe ihrer Entwicklung immer wieder mehr oder weniger bewusst Rollen einnehmen bzw. einüben, für die meist die Eltern Vorbild stehen. Hierauf fußen unsere folgenden Hypothesen:

Kinder unsicherer Eltern sind oft unsicher, weil sie schlichtweg diese Rolle von ihren Eltern gelernt haben
Kinder autoritärer Eltern benötigen viel Energie, um ihre eigene Persönlichkeit vor allzu starker Beeinflussung zu schützen. Diese Energie fehlt ihnen somit und äußert sich in Unsicherheit
nicht selten bewirkt ein "gut gemeint" der Eltern Abwehrmechanismen im Kind, die ebenfalls sehr viel Kraft kosten können. Hierdurch fehlt dem Kind Energie und nicht selten kommt es zu Problemen in der Schule, bis hin zu Prügeleien oder Mobbing

Immer häufiger können wir auch beobachten, dass z. B. eine schwere Geburt oder ein früher Tod (z. B. eines Geschwisters) extremst am Selbstbewusstsein (aller Beteiligten) nagt, und zwar sehr unbewusst. So konnten wir z. B. beobachten, dass eine problematische Geburt eine Art Lebens-Grundbesorgnis der Mutter nach sich zog und das Kind in eine Art "Besorgniswolke" eingebettet wurde. Hiermit soll jedoch in keinster Weise gesagt werden, dass ein niedriges Selbstbewusstsein automatisch Folge früher Probleme sei.

Eine weitere Beobachtung: die Eltern eines Mädchens schirmten ihre Tochter mehr oder weniger immer von den restlichen Kindern ab, sobald sie sich in der elterlichen Obhut befand. Wen wundert es wirklich, dass die Eltern berichteten, ihre Tochter würde ständig gemobbt werden?

Unabhängig davon steht für uns nach einigen Jahren intensiver Erfahrung mit Eltern-Kind-Paaren fest, dass es immer mindestens eine Ursache gibt, die es zu beseitigen gilt, so dass in der Folge das Kindesselbstbewusstsein manchmal sogar von alleine (wieder) zu wachsen beginnt.

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Unsere Empfehlungen zum Selbstbewusstsein der Kinder stärken

Eltern sollten zunächst einmal schauen, was ihr Eigenanteil an der Unsicherheit des Kindes ist. Hierzu eignet sich besonders gut die Familienaufstellung, die fester Bestandteil dieser Veranstaltung ist. Wer an dieser Stelle einen Stich versetzt bekommt oder entrüstet reagiert, der möge besonders genau hin spüren, was sein Eigenanteil am sich beim Kind zeigenden Geschehen sein könnte.
Ein Grundpfeiler der Wissenschaft lässt sich auf die Aussage reduzieren: keine Wirkung ohne Ursache. Warum sollte also die Wirkung (sprich die Unsicherheit des Kindes) keine (durch die Eltern zumindest beeinflussbare) Ursache haben?
Für Eltern, die das Gefühl haben, zu viel zu tun oder die selbst eher unsicher sind könnte ein "normales" Erwachsenen-Selbstbewusstseinstraining besonders geeignet sein. Die dort vermittelten Techniken und Methoden erhöhen das Verständnis für das Kind dramatisch und sie erweitern das Erziehungsrepertoire oft um einige hochwirkungsvolle I-Tüpfelchen. Das beste und dauerhafteste Selbstbewusstseinstraining kann aus unserer Sicht nur von den jeweiligen Eltern geleistet werden. Gerne leisten wir hierzu professionelle Hilfestellung.

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Selbstbewusstsein stärken Kinder, die Anreise zum Seminarort

Der Seminarort 67655 Kaiserslautern liegt im Herzen von Rheinland-Pfalz, der örtliche ICE-Bahnhof ist wenige Kilomenter vom Seminarzentrum entfernt.

Der Seminarort liegt insbesondere für Teilnehmer aus den Richtungen München, Frankfurt, Stuttgart, Nürnberg, Heilbronn, Mannheim, Karlsruhe, Augsburg, Würzburg, Regensburg, Ingolstadt, Fürth, Berlin, Hamburg... aufgrund seiner ICE-Anbindung sehr verkehrsgünstig.

Übernachtung und Verpflegung

Verpflegungshinweise für D-67655 Kaiserslautern

Kaiserslautern als ‘kleine Großstadt’ bietet verpflegungstechnisch alles, was das Herz begehrt. Details folgen mit der Anmeldebestätigung.

Historische Hintergründe des Selbstbewusstseinstrainings für Kinder

Die amerikanische Familientherapeutin Virginia Satir erkannte als eine der ersten, dass Einzelarbeit alleine mit dem Kind oft nicht ausreicht. An einer großen Zahl von Fällen beobachtete sie, wie therapiebedürftige Kinder erfolgreich therapiert wurden, gleichzeitig aber die Symptome plötzlich bei Geschwisterkindern auftraten (das Symptomkind wechselte). Sobald die therapierten Kinder in ihre Familien zurückkehrten, fand offenbar erneut so etwas wie ein unbewusster Rollentausch statt. Das therapierte Kind fiel teilweise in seine alte Rolle zurück, das zwischendurch in die Rolle des therapiebedürftigen Geschwisters geschlüpfte Kind war plötzlich wieder "geheilt". Virginia Satir schlussfolgerte und bewies letztendlich, dass es für eine erfolgreiche Arbeit mit Kindern meist das ins Boot holen von mindestens einem Elternteil benötigt.

Auch der Volksmund weiß: "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm". Das bedeutet allerdings nicht, dass man aus einer Unsicherheit des Kindes automatisch auf unsichere Eltern zurückschließen könnte. Der Ursache-Wirkungs-Zusammenhang ist hier sehr viel komplexer und auf den ersten Blick oft gar nicht zu durchschauen. Um die in der Tiefe stattfindende Dynamik zu durchleuchten kann die phänomenologische Methode der Familienaufstellung eingesetzt werden, die Bestandteil der hier dargestellten Veranstaltung ist. Hierdurch zeigt sich meist, was die Unsicherheit des Kindes bewirkt hat und es können Erfolg versprechende Lösungsansätze kreiert und nachfolgend umgesetzt werden.

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Was kann man sich unter einer Familienaufstellung vorstellen?

Bei einer Familienaufstellung werden für die relevanten Familienmitglieder Stellvertreter aus der Gruppe "aufgestellt". Der Klient wählt hierzu intuitiv Stellvertreter aus und platziert sie nach seinem inneren Bild an einer Position im Raum. Bereits hieraus lassen sich von einem erfahrenen Aufsteller wertvolle Schlüsse über die Familiendynamik ziehen. In Abhängigkeit von dem, was sich hierbei zeigt, wird nun auf eine sehr spezielle, individuelle Weise vom Aufsteller mit den Stellvertretern gearbeitet und der Klient schaut sich dies von außen an.

Speziell wird bei den im Rahmen des Selbstbewusstseinstrainings für Kinder durchgeführten Familienaufstellungen nach dem (Stellvertreter für das) Kind geschaut, dem Hilfe zuteilwerden soll. Die sich hieraus ergebenden Erkenntnisse liefern typischerweise Erklärungen für bisher beobachtete, aber bis dato typischer Weise noch nicht verstandene Phänomene. Gleichzeitig lassen sich bereits jetzt oft erste Lösungswege erkennen bzw. erarbeiten. Basierend auf diesen Erkenntnissen wird nun mit dem / den anwesenden Elternteil(en) weitergearbeitet, und zwar grundsätzlich in Richtung einer motivierenden, ressourcenstarken Gesamtlösung.

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Wieso kann auf die Anwesenheit des Kindes bei der Familienaufstellung verzichtet werden?

Die Grundidee der von uns angebotenen Veranstaltungen für Eltern mit Kindern besteht darin, dass Kinder so sind, wie sie sind, weil ihre Eltern so sind, wie sie sind. Damit sich also beim Kind eine (selbstbewusste) Veränderung ergeben kann, ist es für die Eltern nützlich und oft erforderlich, die Wirkzusammenhänge zwischen dem Zusammenwirken der Elternteile, den beruflichen und sonstigen Einflüssen sowie den direkten erzieherischen Einflüssen auf das Kind zu verstehen. Wenn diese, vordergründig oft sehr komplexen, Zusammenhänge klar durchschaut werden, treten oft von ganz alleine wirkungsvolle Lösungsansätze in den Fokus. Hierdurch fühlen sich typischer Weise nicht nur die Kinder, sondern vor allem auch die Eltern sehr entlastet.

Primär wird in dieser Veranstaltung also mit dem / den anwesenden Elternteil(en) gearbeitet. Parallel dazu werden den Kindern selbstbewusste Verhaltensweisen spielerisch beigebracht, so dass sie in schwierigen, fordernden Situationen souveräner als bisher agieren können. Wesentliche Schritte werden regelmäßig mit dem / den anwesenden Elternteil(en) durchgesprochen. Alles geschieht transparent und für alle Beteiligten auf freiwilliger Basis. Allerdings ist es für das Selbstbewusstsein des Kindes meist sehr viel wertvoller und wirksamer, wenn Eltern ihre eigenen Kraft- und Energie zehrenden (unbewussten) Dynamiken lösen und ihr Selbstbewusstsein auf eine gesunde Weise festigen und stärken. Die Eltern sind schließlich die wichtigsten Vorbilder ihrer Kinder. Und Kinder lernen vor allem am tatsächlich Vorgelebten, und nicht anhand von guten Ratschlägen.

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Wieso muss nicht die ganze Familie bei der Familienaufstellung anwesend sein?

In vielen tausend Fällen hat man beobachtet, dass eine Veränderung bei einem Familienmitglied Einfluss auf alle weiteren hat und dass es gewisse Gesetzmäßigkeiten hierfür gibt. Gleichzeitig hat man beobachtet, dass die Anwesenheit eines Mitgliedes ausreicht, um die ganze Dynamik durchleuchten zu können. Es werden also nicht alle Familienmitglieder benötigt.

Stark vereinfacht kann man sich die Familie wie ein Uhrwerk vorstellen, in dem jedes Mitglied wie ein Zahnrad wirkt. Sobald ein Zahnrad anders bewegt wird, schlägt dies auf alle damit verbundenen Zahnräder durch.

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FAQ's - häufige Fragen zum Eltern-Kind-Selbstbewusstseinstraining

Die Veranstaltung liegt ja gar nicht in den Ferien??!!

Leider liegen die Ferien je nach Bundesland unterschiedlich, und erfahrungsgemäß kommen in diese Veranstaltung Eltern und Kinder aus ganz Deutschland, teilweise sogar aus Österreich und der Schweiz. Von daher können die Termine nie für alle passen. Die Veranstaltung ist jedoch so terminiert, dass in der Regel lediglich ein Fehltag des Kindes anfällt. Dies ist gewissermaßen der Preis für ein gestärktes Selbstbewusstsein, und zwar im Sinne der Eltern, der Kinder und der Schule.

Manchmal kann die Beinahe-Unfähigkeit, das Kind zwecks Teilnahme an dieser Veranstaltung in der Schule zu entschuldigen, ein ganz deutlicher Hinweis auf den Bedarf an einer Teilnahme sein.

Werden die Kinder nur be-Spaß-t?

Nein. Vormittags erarbeiten die Kinder unter anderem ihre Stärken, Ziele, Werte, Zukunftsvorstellungen und vieles mehr. Altersgerecht üben sie selbstbewusstes Sprechen ein, damit sie z. B. für die mündliche Mitarbeit in der Schule sowie für das Halten von Referaten besser vorbereitet sind. Außerdem werden sie sich sehr intensiv mit unterschiedlichsten Ängsten und deren Bewältigungsstrategien auseinandersetzen wie sie beispielsweise entstehen können hinsichtlich in Kontakt kommen, ausgeschlossen sein, Mobbing usw. Ab dem Mittag werden die Kinder dann tendenziell draußen unterwegs sein, unter anderem um sich im Umgang mit Angst kindgerecht zu konfrontieren sowie um eigene Grenzen besser einschätzen zu lernen.

Wie früh sollte man buchen?

Das lässt sich leider nicht so genau sagen. In einem Jahr gab es im April noch kurz vor Seminarbeginn freie Plätze, im selben Jahr im Oktober war das Eltern-Kind-Training bereits 14 Tage vorher bis auf den letzten Platz ausgebucht.

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